Samstag, 21. September 2013

TV - Serien Journal: LOST #1

Der Monat neigt sich dem Ende zu und wieder einmal ist es Zeit für eine neue Runde des TV-Serien Journals. Ich freue mich ja jedes Mal euch eine neue Serie vorzustellen, aber diesesmal, freue ich mich ganz besonders. Heute geht es um die 1.Staffel von Lost, die ich gerade kürzlich erst beendet habe. Um die Serie mit einem Wort zu beschreiben: Fesselnd!

Zum Inhalt

In Lost müssen die 48 Überlebenden eines Flugzeugabsturzes auf einer abgelegenen, Insel im Pazifik zusammenfinden. Sensationell erfolgreiche Abenteuerserie des amerikanischen Senders ABC.
Lost verschwendet keine Zeit und kommt gleich in der Pilotfolge unumwunden zur Sache. Ein Flugzeug stürzt auf dem Weg von Sydney nach Los Angeles in den Pazifik. Nur 48 Passagiere überleben und finden sich auf einer Insel mitten im Nirgendwo wieder. Wie der englische Titel der Serie verrät, sind sie im wahrsten Sinne des Wortes verloren. Hat man anfangs noch die Hoffnung von einem Suchtrupp gerettet zu werden, muss man bald realistischerweise erkennen, dass man den Rest seines Lebens im „Paradies“ gestrandet ist. Doch damit nicht genug. Die Insel selbst, so erfährt man nach und nach, hat ihre eigene Geschichte, ihr eigenes Innenleben. Es gibt einen mysteriösen Funkspruch, der sich seit 16 Jahren endlos wiederholt und es deutet vieles darauf hin, dass die Überlebenden nicht die einzigen Bewohner des Eilands sind.
(Quelle: Amazon)




Meine Meinung

Wenn man von Lost spricht, dann kann man wirklich sagen, dass es mal was anderes ist. Ich habe noch nie eine so spannende und interessante Serie gesehen, die konstant durch eine Staffel hindurch so gut ist. Es sind die Geheimnisse, die bei Lost wohl an erster Stelle stehen. Es sind die Fragen, die man sich stellt, wenn man die Serie sieht, die aber nicht sofort aufgelöst werden. Es kommt vor, dass einige Geschichten erst einige Folgen später fortgeführt werden. Aber das macht meiner Meinung nach den Reiz der Serie aus. Für andere mag es ein Grund sein die Serie nicht weiter anzuschauen, da sie nach einigen verpassten Folgen den Anschluss verloren haben. Bei Lost kommt es oft auf die Details an. Auf Dinge, die scheinbar nebensächlich genannt werden, dann aber später doch eine größere Rolle spielen. Man kann diese Details mit kleinen Puzzleteilen vergleichen, die am Ende ein immer klareres Bild ergeben. Viele der Details über die Charaktere erfährt man durch geschickt eingesetzte Rückblenden. Auf diese Weise kann man besser nachvollziehen, warum sich die Personen auf die eine oder die andere Weise verhalten. Man erfährt einige ihrer Geheimnisse, die oft ein völlig neues Licht auf den Charakter werfen. Manchmal erkennt man so Zusammenhänge, die für die anderen Inselbewohner nicht verständlich sind. Aber nicht nur die Geheimnisse der Überlebenden des Flugzeugabsturzes machen die Serie so interessant. Es ist auch die Insel, auf der sie gelandet sind. Bereits in den ersten Folgen kann man feststellen, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Insel handelt. Sie selbst birgt ebenfalls ein großes und scheinbar dunkles Geheimnis. Auch hier werfen immer neue Ereignisse Fragen auf, die zu den wildesten Spekulationen führen.

Ein anderes Phänomen, mit dem man anfängt sich zu beschäftigen, sind die Zahlen 4, 8, 15, 16, 23 und 42. Häufig treten sie in genau dieser Reihenfolge auf. Es scheint sich um eine Art Code zu handeln. Man spricht auch davon, dass diese Zahlen Unglück bringen. Immer wieder kommen sie auch einzeln oder in verschiedenen Kombinationen in der Serie vor. Jeder der Charaktere hat eine Verbindung zu diesen Zahlen, die auch sehr häufig in den Rückblicken auftauchen. Was aber genau ihre Bedeutung ist, bleibt nach wie vor ein Geheimnis. Sie scheinen aber mit der Insel in Zusammenhang zu stehen.

Sehr positiv finde ich, dass nicht alle 14 Hauptcharaktere US-Amerikaner sind. So gehören mit Jin und Sun auch ein koreanisches Ehepaar und mit Sayid ein Iraker zur Inselclique. Auf diese Weise wird in der Serie Lost ein interessanter Blick auf andere Kulturen geworfen. Vor allem Sayids Rückblenden, in denen der Zuschauer einen differenzierten Einblick in die arabische Terrorszene bekommt, gefallen mir sehr gut.

DVD - Aufmachung 

Ich  muss an der Stelle leider sagen, dass ich euch absolut keine Informationen zur Aufmachung geben kann. Ich habe die 1.Staffel leider online gesehen, einfach weil ich zuerst in die Serie "hineinschnuppern" wollte, bevor ich sie mir auf DVD kaufe. Wenn ich sie mir wirklich kaufen werde, werdet ihr sie natürlich rezensiert bekommen - aber zur Zeit sieht es eher schlecht aus. Das wichtige ist doch, dass ich euch die Serie rezensiere :)

Daten zur Serie 

  • Ausstrahlung im TV: 2004
  • Genre: Abenteuer, Action, Mysterie
  • Produzenten: Jack Bender, Stephen Williams
  • Drehbuch:  J. J. Abrams
  • Hauptdarsteller: Matthew Fox, Evangeline Lilly, Josh Holloway, Terry O'Quinn, Naveen Andrews, Jorge Garcia, Emilie de Ravin, Ian Somerhalder
  • Länge: 1069 Minuten á 40 Minuten p. Folge

Bewertung: 10 / 10 Punkten

2 Kommentare:

  1. Hey
    Bin ein Fan von deiner Seite aber wieso schreibst du so wenige DVDs Post??? Will mehr DVDs post wie bei Moviegalerie kannst du das hinbringen

    AntwortenLöschen
  2. Hey,
    Danke für deine Kritik, ich werde versuchen demnächst ein paar DVD's zu rezensieren, allerdings bin ich zur Zeit eher in Lesestimmung. (Das Wetter passt sich auch meiner Laune an ;)
    Wenn du jetzt jedoch Lust auf DVD Posts hast, kannst du diese ja bei Moviegalerie (für die Unwissenden: http://www.moviegalerie.blogspot.com) aufgreifen. Ich wünsche dir dennoch viel Spaß auf meinem Blog!

    Liebste Grüße,
    Bonaventure

    AntwortenLöschen